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JULI 2023

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Liebe Kolleg*innen,

seit 2018 gibt es den Berliner Verlagspreis. Noch bis 7. Juli können sich Verlage für den diesjährigen Preis bewerben. Wofür der Preis steht und wie das Auswahlverfahren aussieht, erzählt Fabian Thomas vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenverein des Deutschen Buchhandels in unserer neuesten Newsletter-Ausgabe. Außerdem finden Sie darin neben Lese-, Hör- und Veranstaltungstipps die ersten Herbstnovitäten, die im Juli im Buchhandel erhältlich sein werden.

Tolle sommerliche Tage wünschen herzlich grüßend
die Kolleginnen von Kirchner Kommunikation
AUSGEZEICHNET UND AUSGESCHRIEBEN
Ausgezeichnet
DAS IST ...


Der Berliner Verlagspreis
Der Berliner Verlagspreis wird seit 2018 von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe einmal jährlich ver-liehen. Das Projektmanagement liegt beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.

Fabian Thomas vom Landesverband gibt in unserem Kurzinterview Auskunft.

Bereits zum sechsten Mal wird in diesem Jahr der Berliner Verlagspreis vergeben. Warum braucht es einen solchen Preis?
Berlin ist reich an Verlagen, und der Berliner Verlagspreis hilft dabei, diese sichtbar zu machen: Bei vielen der Verlage handelt sich um kleine und Kleinst-Unternehmen, die es verdienen, für ihre wertvolle Arbeit gefördert zu werden; sie tragen zur Vielfalt in den Bücherregalen bei, heben sich durch besondere Themen oder eine feinsinnige Gestaltung vom Mainstream ab und eröffnen uns als Leser*innen Perspektiven, die uns ohne eine Institution wie den Berliner Verlagspreis verschlossen bleiben würden. Und das wäre doch sehr schade!

Was wird eingereicht und nach welchen Kriterien beurteilt die Jury die sich bewerbenden Verlage?
Jeder Verlag, der sich für den Berliner Verlagspreis bewirbt, muss drei Publikationen sowie Vorschauen aus dem Frühjahr und Herbst einsenden. Vom Comic-Verlag bis zur Lyrik aus Osteuropa ist da alles dabei und wir sind jedes Mal überrascht, wie breit die Berliner Verlage hier aufgestellt sind. Die Jury, bestehend aus Autorin Nina Bußmann, Designerin/Illustratorin Julia Dürr, Buchhändler Gerrit Schoof, Journalistin Gesa Ufer, Verleger Johann Ulrich und Bibliothekarin Julia Weis, sichtet die Titel in Hinblick auf programmatische und gestalterische Fragen ­­­­– aber auch, wie sich ein Verlag in den sozialen Medien präsentiert oder Veranstaltungen organisiert, kann in die Jurydiskussion einfließen.

In Kürze endet die Ausschreibung für den Berliner Verlagspreis 2023. Wie geht’s dann weiter?
Die Jury bekommt zunächst eine Übersicht über alle Einsendungen, damit sie sich ein Bild machen kann ­­­­– dann geht es im Herbst in die Jurysitzungen. Die Shortlist werden wir Mitte Oktober präsentieren, und am 5. November ist dann die große Preisverleihung im Deutschen Theater. Vergeben wird der Große Berliner Verlagspreis, der mit 35.000 Euro dotiert ist, sowie zwei Berliner Verlagspreise über jeweils 15.000 Euro. Die drei weiteren Verlage der Shortlist erhalten eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro. Das Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall!

Noch bis 7. Juli können sich alle Verlage mit einem Jahresumsatz von bis zu zwei Millionen Euro und einem Berliner Firmensitz bewerben, alle Infos zu den Vergabekriterien und den Teilnahme-bedingungen gibt es unter:
www.berlinerverlagspreis.de.

Foto: Verleihung des Berliner Verlagspreises 2022 © Schirin Moaiyeri
SEHENS-, HÖRENS- UND LESENSWERT
BESUCHENSWERT

»Rüben und Raketen« LIVE in Berlin: Geschichten & Live-Musik nach dem gleichnamigen Buch (erscheint bei Huckepack im mairisch Verlag) von Dita Zipfel, Tine Schulz & Finn-Ole Heinrich mit Live-Musik von Hannes Wittmer und Illustrationen von Tine Schulz. Vom 3. bis 5. Juli beim KinderSommerTheater Neukölln und am 13. und 14. Juli im Luftschloss auf dem Tempelhofer Feld.
NEUERSCHEINUNGEN IM JULI

  • Stéphanie Coste: Der Schleuser (aus dem Französischen von Katharina Triebner-Cabald, austernbank verlag, 1.07.)
  • Emily Dobbs (Text) & Camilla Perkins (Illustration): Die Gewürz-Box (aus dem Englischen von Frederik Kugler, Laurence King Verlag, 06.07.)
  • Marion Deuchars: Zeichne los! (aus dem Englischen von Frederik Kugler, Laurence King Verlag, 06.07.)
  • Anna Gusella (Illustration & Text): Wolkentiere und Quadrat (kunstanstifter, 10.07.) – eine Leseprobe finden Sie hier
  • Julia Schlosser (Illustration & Text): Der unendliche Wald (kunstanstifter, 10.07.) – eine Leseprobe finden Sie hier
  • Der Literarische Kalender »Glück« (Dörlemann, 19.07.)
  • May Brit Strübing und Tanja Michailovic: »Das kleine Buch vom Tee« (Dörlemann, 19.07.)
  • Susan Choi: Vertrauensübung (aus dem Amerikanischen von Tanja Handels und Katharina Martl, Kjona Verlag, 24.07.)
  • Jane Campbell: Kleine Kratzer (aus dem Englischen von Bettina Abarbanell, Kjona Verlag, 24.07.)
  • James Lee Burke: Verschwinden ist keine Lösung (aus dem Englischen von Jürgen Bürger, Pendragon Verlag, 26.07.)
  • Nina Chakrabarti: Mein Modebuch (aus dem Englischen von Frederik Kugler, Laurence King Verlag, 27.06.)
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